Wilkommen zum Newsletter XTRA , mit allem was nicht in den Haupt - Newsletter Globalen Newsletter passte und hier erstrahlen kann. Diesen Monat über Aktionen in Dänemark, Ruanda, Serbien, Sri Lanka, Norwegen, Schweden, Australien, USA, Großbritannien und anderen…
2. Mai | Kopenhagen, Dänemark: Aktivisten der Scientist Rebellion und Rebellen spritzen „Blut“ über den Eingang des Umweltministeriums, eine Erinnerung daran, dass Gewalt gegen die Natur Gewalt gegen uns ist. 7 Aktivisten wurden festgenommen, darunter drei, die nur ein Transparent hochhielten! Dänemark ist eines der am stärksten kultivierten Länder der Welt, mit nur 2 % geschützter Natur. Es ist der drittgrößte Anbieter von Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz illegaler und nicht zugelassener Pestizide in der EU und seine Insektenpopulationen gehen rapide zurück. Mehr als die Hälfte der Trinkwasserbrunnen sind mit giftigen Rückständen verunreinigt.
25. April | Kigali, Ruanda: Ein Rebell spricht die Wahrheit aus: Fossile Brennstoffe = Tod, Vertreibung, Zerstörung, Flüchtlinge ...
1.Mai | Frankreich: Rebellen nehmen an den weit verbreiteten Tag der Arbeit Aktionen in Frankreich teil, inklusive Perpignan (links) und Besancon (rechts)
25. April | Lorient, Frankreich: Rebellen Gruppen aus Lorient, Vannes, Concarneau und Quimper in der Bretagne inszenierten eine "Sterbe Aktion" gegen Privatjets
27. April | Washington DC, USA Eltern zutiefst besorgt über die Zukunft ihrer Kinder (sowie aller Kinder) schmierten Farbe auf den Ständer und das Glas Gehäuse einer berühmten Skulptur von Edgar Degas in der National Gallery.
Mai | Europaweit: Simultane Studenten Aktion schließt Universitäten und Schulen in Portugal, Spanien, Belgien, Deutschland, der Tschechischen Republik und Großbritannien. Die Aktionswelle, die den ganzen Monat andauern sollte, stand unter dem Motto End Fossil: Occupy. Sie folgt auf ähnliche Besetzungen im vergangenen Herbst an 49 Schulen und Universitäten. Die Studenten wollen der Funke sein, der den Rest der Gesellschaft zum Handeln anregt, wie die Pariser Studenten im Mai 1968, die unter dem Motto „Sei realistisch, erwarte das Unmögliche“ einen der größten Generalstreiks in der französischen Geschichte auslösten.
23. April | Belgrad, Serbien: Ein rebellischer Marathonläufer und zwei Kollegen übermittelten Sportlern und Fans beim Belgrad-Marathon die Botschaft, dass der Klimawandel schnell voranschreitet und wir schneller sein müssen!
10. April / Colombo, Sri Lanka: XR Sri Lanka wurde zum Youth Climate Ambassadors-Programm eingeladen, das vom British Council organisiert wurde. Sie vertraten die Westprovinz als jugendliche Klimaaktivistengruppe. Nach einer Präsentation über die Prinzipien, Werte und den Aktivismus von XR planten die Rebellen drei zukünftige Projekte mit den Jugend-Klimabotschaftern der Western Province. Diese angehenden Rebellen werden XR Sri Lanka bei zukünftigen Aktionen unterstützen und mit ihm zusammenarbeiten.
25. April | Bonn, Deutschland: Vor dem Bonner Bahnhof versammelten sich Rebellen gegen Mexikos ökozidales Tren Maya Projekt, an dem die Deutsche Bahn maßgeblich beteiligt ist. Die 1525 km lange Tren-Maya-Route wird durch einzigartige, geschützte Ökosysteme und indigene Gebiete auf der Halbinsel Yucatan im Südosten Mexikos gebaut. Das Megaprojekt soll 2024 abgeschlossen sein.
29. April | Washington DC, USA: Hunderte aktivisten der Climate Defiance blockierten das Korrespondentenessen im Weißen Haus und protestierte gegen die jüngste Zustimmung des US-Präsidenten zu tödlichen neuen Öl- und Gasprojekten in Alaska und anderswo
27. April | Oslo,Norwegen: Rebellen begrüßten rund 3.000 Passagiere, die das weltweit größte methanbetriebene „Gasschiff“ AidaNova verließen, das nach Ansicht der Kreuzfahrtindustrie eine umweltfreundliche Lösung ist. Sie verteilten über 2.000 Flyer, die die Wahrheit sagten: GRÜNE Kreuzfahrten sind Betrug!
3.Mai | Perth, Australien: Ein [Umweltaktivist](https://www.theguardian.com/australia-news/2023/may/04/deanna-violet-coco-to-face-court-after-allegedly-spray-painting-woodside-logo- on-perth-police-station) sprühte Woodside-Logos auf ein Polizeizentrum und klebte ihren Arm an die Glasscheibe, um sich mit der Kampagne zu solidarisieren, die sich die Störung des flüssigen Naturöl Mega Projekts des Energieriesen zur Aufgabe gemacht hat Burrup Hub. Im März wurde die 15-monatige Haftstrafe der Aktivistin im Berufungsverfahren aufgehoben, als sich herausstellte, dass die Polizei falsche Behauptungen aufgestellt hatte, die zunächst dazu führten, dass sie aufgrund eines neuen Anti-Protest-Gesetzes ins Gefängnis kam. Sie sagte: „Woodside klebt gerne sein Logo auf die wertvollen Kulturinstitutionen in diesem Bundesstaat und versprüht gleichzeitig seine giftigen Emissionen überall auf der heiligen Felskunst der First Nations und auf der Zukunft unserer Kinder.“
16.April | Newcastle, Australien: 50 Aktivisten von Rising Tide stürmten einen beladenen Kohlezug im größten Kohlehafen der Welt. Sie kletterten auf die Waggons und hielten sie drei Stunden lang an. Alle wurden verhaftet. Foto: Carly Cook
1. Mai | Malmö, Schweden: Rebellen gingen zum Tag der Arbeit auf die Straße. Zusammen mit vielen anderen Gruppen betonten sie, dass die Unternehmen, die die Natur ausbeuten, dieselben sind, die auch Menschen ausbeuten – durch niedrige Gehälter, hohe Preise, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, eingeschränkte Asylrechte, mangelnde Gesundheitsversorgung … und nicht zuletzt durch den weltweit ausgeübten Imperialismus, die Jagd nach Öl, begleitet von der Zerstörung der natürlichen Welt, in der und von der wir alle leben.
26. April | Uppsala, Schweden: Als Rote-Liste-Käfer verkleidet pflanzten Rebellen einheimische Bäume in einem Waldstück, das 2022 abgeholzt und anschließend in eine Baustelle verwandelt worden war, obwohl in der Gegend gefährdete Zinnkäferlarven gefunden wurden. Ein Rebell sagte: „Es hat Jahrhunderte gedauert, bis dieser Wald wuchs, bevor die Gemeinde beschloss, ihn durch Beton zu ersetzen. Heute versuchen wir, einen Teil des Schadens wiedergutzumachen, den die Gemeinde angerichtet hat, als sie mächtige Bäume fällte, ihre Wurzeln ausgrub, das Unterholz absterben ließ und den Boden flach machte. Hoffentlich können die heute gepflanzten Bäume nach vielen Jahrzehnten wieder zum Lebensraum seltener Arten werden.“
4. Mai | Canary Wharf, London, Großbritannien: Bei ihrem ersten Auftritt in Großbritannien führten die „Polymetallic Nodules“, Mitglieder von Ocean Rebellion, vor dem Deep Sea Mining Summit ein „Shout Along“ auf. Fans stimmten bei Tiefsee-Favoriten wie „Butchering the seabed“ und „We all die (plankton)“ mit ein. Der ohrenbetäubende Klang der Band ist viel leiser als der Lärm, den der Tiefseebergbau den Meereslebewesen zufügt, und schätzungsweise 100-mal lauter als der Start einer Weltraumrakete. Wale und andere tieftauchende Tiere sind auf Geräusche angewiesen, um Beute zu jagen, Partner zu finden und Wanderungen durchzuführen. Der Tiefseebergbau wird dies stören und empfindliche Ökosysteme ernsthaft schädigen.
28. April | Melbourne, Australien: Ein einsamer Rebell kletterte auf den Turm des Arts Centre in Melbourne und entfaltete ein riesiges rosafarbenes Banner. Er wurde von Dutzenden Demonstranten unterstützt und blieb drei Stunden lang oben, bevor er von der Polizei heruntergeholt und festgenommen wurde.
23. April | Amsterdam, Niederlande: Rebellen schlossen sich mit anderen Ökoaktivisten zusammen, um außerhalb und innerhalb der Jahreshauptversammlung von ING, der umweltschädlichsten Bank des Landes, zu demonstrieren. ING investiert Milliarden in neue Öl- und Gasprojekte im gesamten globalen Süden, darunter in Mosambik und Kolumbien. Die Hauptversammlung wurde schließlich unterbrochen, nachdem 130 aktivistische Aktionäre, darunter Rebellen, sangen, Transparente hochhielten und die Bank aufforderten, fossile Brennstoffe abzulehnen.
29. April | Bologna, Italien: Auf dem Plakat dieses einsamen Rebellen steht: „Ich fürchte, mein Vater wird an der Klimakrise sterben.“ Sein Vater ist herzkrank und empfindet die Hitze als tödliche Bedrohung. Die italienischen Sommer sind heiß und jeder ist jetzt heißer als der letzte.
